Ich bin schon eine weile in der Jugendfeuerwehr. Ich habe auch schon vieles gelernt. Zum Beispiel wie man eine Motorspritze in betrieb setzt, oder wie man ein Atemschutzgerät anzieht. Doch ich hätte nicht gedacht, wie viel ich davon schon wieder vergessen habe. Glücklicherweise repetierten wie das alles nochmals. Ich hoffe, dieses Mal konnte ich mir alles merken. Vor der Pause haben wir Vom Hydrant mit dem Motor Wasser abgepumpt und dann in ein Becken geleitet. Von dort wurde dann mit dem zweiten Motor das Wasser wieder abgesaugt und in den Wald gespritzt. Ich habe nicht gedacht, dass der Duck so stark ist und es brauchte sehr viel kraft um den Schlauch festzuhalten. Auf jeden Fall gingen wir dann nach dem Aufräumen in die Pause. Wir hatten eine spannende Diskussion, sodass die Pause wieder einmal viel zu kurz war. Danach schnappte sich jeder ein Atemschutzgerät und setzte es in Betrieb. Wir gingen mit einem Schlauch in den Keller und suchten in einem Verrauchten Raum nach der Vermissten Person. Man konnte nichts sehen. Irgendwann hatte meine Sauerstoffflasche zu wenig Inhalt und begann zu pfeifen. Bei einem Echten Einsatz, müssten jetzt alle von meiner Gruppe wieder nach draussen, doch da es nur eine Übung war, stellte ich einfach die Flasche aus und atmete Normale Luft durch die Atemschutzmaske. Atemschutz finde ich grundsätzlich cool, doch ich glaube, dass ich nicht so oft in dunkle oder rauchige Räume gehen werde, weil ich schnell Panik bekomme, wenn ich nichts mehr sehe und die Orientierung verliere. Zum Glück wird man zu nichts gezwungen und auch im Einsatz muss man nichts tun, dass man sich nicht zutraut. Insgesamt hat mir diese Übung sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf die nächste.
Autor Anna
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