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Die politischen Gemeinden Turbenthal, Wila und Wildberg betreiben gemeinsam eine regional tätige Feuerwehr. Unsere Feuerwehr steht im Dienst der ca. 7000 Einwohner der drei Verbandsgemeinden. Das Einsatzgebiet umfasst eine Fläche von 48 km2 und reicht von der Talsohle ca. 500 müM bis zu den höchstgelegenen Gebieten des Verbandes auf 850 müM. In den Feuerwehrlokalen Turbenthal, Wila, Wildberg und Schmidrüti stehen Ersteinsatzmittel zur Verfügung, damit über ein dezentrales Ausrücken die gesetzlich vorgeschriebenen Einsatzzeiten ab Alarmierung eingehalten werden können.
ZUG 1
SIRENENTEST
Testtag: erster Mittwoch im Februar
Jeweils am ersten Mittwoch des Monats Februar findet in der Schweiz der jährliche Sirenentest statt. Dabei wird die Funktionsbereitschaft nicht nur der Sirenen des „Allgemeinen Alarms“, sondern auch jener des „Wasseralarms“ getestet. Mittels Radio- und TV-Spots sowie Medienmitteilungen wird die Bevölkerung vorgängig auf den Sirenentest aufmerksam gemacht. Es sind keine Verhaltens- und Schutzmassnahmen zu ergreifen. Die Bevölkerung wird um Verständnis für die mit der Sirenenkontrolle verbundenen Unannehmlichkeiten gebeten.
Zwei Alarmzeichen
Ausgelöst wird um 13.30 Uhr in der ganzen Schweiz das Zeichen „Allgemeiner Alarm“, ein regelmässig auf- und absteigender Heulton von einer Minute Dauer. Die Sirenenkontrolle darf bis 14.00 Uhr weitergeführt werden. Ab 14.15 Uhr bis spätestens 15.00 Uhr wird im gefährdeten Gebiet unterhalb von Stauanlagen das Zeichen „Wasseralarm“ ausgelöst. Es besteht aus zwölf tiefen Dauertönen von je 20 Sekunden in Abständen von je 10 Sekunden. Insgesamt werden rund 7200 stationäre und mobile Sirenen auf ihre Funktionstüchtigkeit geprüft.
Bei Alarm richtig reagieren
Wenn das Zeichen „Allgemeiner Alarm“ ausserhalb des angekündigten Sirenentests ertönt, bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert, Radio zu hören, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren. Der „Wasseralarm“ bedeutet, dass man das gefährdete Gebiet sofort verlassen soll. Weitere Hinweise und Verhaltensregeln finden sich auf Alertswiss und auf Teletext, Seite 680.

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